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Jan III Sobieski, Trojak Kraków 1684 - RARE

XF
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Erhaltungszustand: XF
Literatur: Iger K.84.1.-/a (R3), Kopicki 1931 (R3)

Ein seltener, erster Jahrgang von Sobieskis Krakauer Trojanern.

Eine besondere Ausgabe mit dem Buchstaben B unter der Büste, der Initiale von Gotfried Bartsch, Pächter der Münzanstalt.

Ungelistete Variante im Iger-Katalog mit dem Buchstaben B, der das RE-X nach dem Buchstaben E trennt.

Ein sehr schön erhaltenes Exemplar, besonders für diesen Ausgabetyp, mit einem charakteristischen flachen Schlag.

Die Münze hat eine keladonfarbene Patina mit viel Glanz.

Ein begehrtes und gesuchtes Stück, unabhängig vom Erhaltungszustand, und besonders selten in der vorliegenden Erhaltung.


Angesichts der unrealistischen Annahmen der Münzverordnung von 1676 beschloss der Außerordentliche Sejm im folgenden Jahr, zur Verordnung von 1658 aus der Zeit von Jan Kazimierz zurückzukehren. 1677 wurde die Münzstätte in Bydgoszcz eröffnet, zwei Jahre später die Münzstätte in Krakau. Dort wurden Kronenmünzen geprägt - Trojaken, Sechspfennige, Öre, Taler, Dukaten und Zweiherzogtümer. Die Kronenprägung in der Regierungszeit von Jan Sobieski war mit unbezahlten Schulden bei Tytus Livius Boratini belastet, die auf die Zeit von Jan Kazimierz zurückgehen. Um die Forderungen des Münzunternehmers zu befriedigen, wurde ihm die Pacht der Münzstätten in Bydgoszcz und später in Kraków übertragen. Nach Boratinis Tod (1682) ging die Pacht auf seine Erben über (bis 1684). Aus diesem Grund tragen einige der Kronenmünzen die Initialen TLB", die auch nach Boratinis Tod auf den Münzen angebracht wurden. Von den städtischen Münzprägeanstalten war in der fraglichen Zeit nur die Danziger Münzanstalt tätig, die Schillinge, Taler und Goldmünzen prägte.

Während der Herrschaft von Jan Sobieski wurden auf der Grundlage der Verordnung von 1658 Trojaks mit einem Feingehalt von VI-Gold, einem Durchschnittsgewicht von 1,682 g und einem Gehalt von 0,631 g reinem Silber geprägt. Trojaks wurden von zwei Münzanstalten herausgegeben: 1684 und 1685 von der Krakauer Münzanstalt und 1684 von der Bromberger Münzanstalt, die sich durch das Bild des Königs mit einer Krone auf dem Kopf auszeichnet. Die Bromberger Ausgaben hingegen sind an einem Lorbeerkranz auf dem Kopf des Monarchen zu erkennen. Alle Varianten von Jan Sobieskis Trojanern gehören zu den seltenen Münzen (im Katalog von T. Iger von R3 bis R6).

Auktion
XI Schreibwarenauktion im Hotel Monopol
gavel
Date
04 März 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
214 EUR
Erhaltungszustand
XF
Endpreis
1 373 EUR
Mehrgebot
643%
Ansichten: 323 | Favoriten: 23
Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XI Schreibwarenauktion im Hotel Monopol
Date
04 März 2023 CET/Warsaw
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