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August III Sas, Thaler Leipzig 1755 EDC

XF-
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Erhaltungszustand: XF-
Literatur: Kahnt 676, Kopicki 2137 (R1), Davenport 1617

Auf der Rückseite die Initialen von EDC, Ernest Dietrich Croll, Münzmeister der Münzstätte Leipzig von 1753-1757 und 1762-1764.

Ein gesundes Exemplar mit einer gleichmäßigen Patina.


Vorderseite: Büste mit Krone und Rüstung, bedeckt mit einem Mantel mit dem Orden des Goldenen Vlieses auf der Brust.

D G AVGVSTVS III REX POLONIARUM

Rückseite: Unterhalb der Krone in einem Kranz von Palmzweigen der fünffeldrige Schild des Wappens der Polnisch-Litauischen Gemeinschaft (der polnische Adler und das litauische Wappen; im Herzfeld das zweifeldrige Wappen Sachsens, Kurfürstliche Schwerter und Ruta-Bandstreifen); darunter die Initialen EDC

SAC ROM IMP ARCHIM ET ELECT 1755


Durchmesser 42 mm, Gewicht 28,73 g


In den ersten sechzehn Jahren seiner Herrschaft verfolgte August III. von Sachsen im Wesentlichen keine Münzpolitik. Erst 1749 wurde beschlossen, die Produktion von Kupferscherben und Pfennigen aufzunehmen. Diese Aufgabe wurde von drei Münzstätten wahrgenommen: in Dresden, Gruntal und Gubin. Andererseits wurde 1752 in Leipzig mit der Herstellung von Goldmünzen (Augustdorffelder und Dukaten sowie deren Bruchteile und Vielfache) und Silbermünzen (Taler, Halbtaler, Zweigoldmünzen, Tymphen, Torten, Sechspfennige, Dreifach- und Halbtaler) begonnen. Formal gesehen war die Freigabe der Münzprägeanstalten, die polnische Münzen ausgaben, illegal. Dies lag daran, dass der polnische Sejm seine Zustimmung nicht erteilte. Das Gleiche gilt für die Tätigkeit der städtischen Münzämter im Königlichen Preußen. Gdańsk, Toruń und Elbląg nahmen die Münzproduktion auf, ohne den Schatzmeister Karol Sedlnicki um Erlaubnis zu fragen.

Auktion
XI Schreibwarenauktion im Hotel Monopol
gavel
Date
04 März 2023 CET/Warsaw
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Ausrufungspreis
855 EUR
Erhaltungszustand
XF-
Endpreis
1 716 EUR
Mehrgebot
201%
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Auktion

WÓJCICKI - Polski Dom Aukcyjny

XI Schreibwarenauktion im Hotel Monopol
Date
04 März 2023 CET/Warsaw
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