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100 Zloty 1830 - Seriea 36 - GROSSE Seltenheit

VG+
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Erhaltungszustand: VG+
Literatur: Miłczak A21b, Lucow 131a (R8)

Eine große Rarität auf dem Gebiet des polnischen Papiergeldes.

Der höchste Nennwert der Ausgabe von 1830, ein extrem seltenes Stück, das aus mehreren Auflistungen der letzten 30 Jahre bekannt ist.

Eine Sorte, bei der die Serie in Ziffern geschrieben wurde, was leichter zugänglich ist als die völlig unerreichbare Sorte, bei der die Banknotenserie durch einen Buchstaben des Alphabets angegeben wurde. Unterschriften von Józef Gabriel Lubowidzki (Präsident der Bank von Polen) und Maksymlian Engelhardt (Direktor der Bank von Polen).

Das letzte öffentliche Auktionsangebot war die 72. WCN-Auktion 2019 mit einem Endpreis von 124.775 Zloty für ein Exemplar im vierten Erhaltungszustand. Auf der Grundlage der verfügbaren Archive und des Bandes I der Lucow-Sammlung kann davon ausgegangen werden, dass nicht mehr als 10 überlebende Exemplare dieser sehr seltenen Banknote bekannt sind, ohne Unterscheidung in Serienvarianten. Der Seltenheitsgrad der R8 nach der Sammlung Lucow entspricht voll der tatsächlichen Seltenheit der vorliegenden Münze.

Das angebotene Exemplar trägt zwei Gesichter. Dabei gibt es einen deutlichen Verlust der rechten oberen Ecke und einen feineren Verlust der linken unteren Ecke, aber der Rest der Banknote ist für das extrem dünne Papier, das für den Druck verwendet wurde, hervorragend erhalten. Das Papier behält seine volle natürliche Farbe, ebenso wie der Druck, der natürlich lebendig und angenehm kontrastreich ist. Insgesamt gute Präsentation, ohne den Effekt einer Konservierung. Die Ränder der Banknote weisen Ablösungsspuren auf, aber es wurde kein Versuch unternommen, die Leimreste zu entfernen, so dass die Papierstruktur noch im Originalzustand ist. Die durchgeführten Konservierungsarbeiten beschränkten sich auf die Vervollständigung der Ecken mit korrekter Anpassung der Farbe des Papierbreis, ohne den ursprünglich erhaltenen Teil der Banknote zu beeinträchtigen.

Typologisch gesehen handelt es sich um ein äußerst seltenes Stück, seltener als die höchsten Werte der Kościuszko-Scheine, und sie steht in ihrer Seltenheit auf einer Stufe mit dem 10-Rubel-Silberschein, der zwar keine vergleichbare Anzahl von Scheinen erlebt hat, sich aber in privaten und musealen Sammlungen zahlenmäßig nicht wesentlich von der vorliegenden Banknote unterscheidet.

Eine polnische Banknote der Spitzenklasse für die fortschrittlichste Sammlung polnischer Banknoten. Ein erfreuliches Exemplar, das so selten ist, dass sein bloßes Erscheinen auf dem Auktionsmarkt schon ein Ereignis ist, und die Auktion selbst wird nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch bei den Zuschauern für viel Aufregung sorgen.


Auf demWiener Kongress von 1815 wurde das Königreich Polen gegründet, das bis 1831 weitgehende Autonomie genoss. 1824 wurde die Ausgabe von Geldscheinen mit einem Nennwert von 5, 10, 50 und 100 Zloty genehmigt. Dieses erste beidseitig bedruckte Geld wurde 1828 in Umlauf gebracht. Im Jahr 1831 stellte die Polnische Nationalbank eigene Scheine im Wert von 5, 50 und 100 Zloty her. Während des Novemberaufstandes wurde eine 1-Zloty-Banknote ausgegeben.


Auktion
XI Schreibwarenauktion im Hotel Monopol
gavel
Date
04 März 2023 CET/Warsaw
date_range
Ausrufungspreis
10 684 EUR
Erhaltungszustand
VG+
Endpreis
33 056 EUR
Mehrgebot
309%
Ansichten: 1837 | Favoriten: 48
Auktion

Salon Numizmatyczny Mateusz Wójcicki

XI Schreibwarenauktion im Hotel Monopol
Date
04 März 2023 CET/Warsaw
Versteigerungsverlauf

Alle Lose werden versteigert

Auktionsgebühr
19.00%
Gebotsschritte
  1
  > 10
  100
  > 20
  500
  > 50
  1 000
  > 100
  3 000
  > 200
  6 000
  > 500
  20 000
  > 1 000
  50 000
  > 2 000
  100 000
  > 5 000
  200 000
  > 10 000
 
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Salon Numizmatyczny Mateusz Wójcicki
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